Wie geistiges Heilen funktioniert

Ich bin immer wieder tief beeindruckt, wie sehr wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Quantenphysik das intuitive Wissen alter Kulturen bestätigen und zu ähnlichen Bildern greifen, wie sie auch in den spirituellen Traditionen verwandt wurden. Das gilt auch für ein neues (altes) Verständnis von Krankheit und Heilung.

Jahrhundertelang wurde Krankheit als Störung der Funktionsfähigkeit des Körpers verstanden. Jahrhunderte hat man geglaubt, Gesundheit durch Beseitigung der Symptome oder Entfernen erkrankter Organe beziehungsweise Körperteile wiederherstellen zu können. Alle Therapieformen, die nicht auf anfassbarer Materie beruhten, wurden als Einbildung, „Placebo-Effekt“ oder Glaubensangelegenheit abgewertet. Dabei: was ist der Placebo-Effekt anderes als die nachgewiesene Macht der Gedanken? Studien belegen, dass allein die Visualisierung von Abwehrmechanismen gegen eine Krebserkrankung das Immunsystem anregt.

Für geistiges Heilen kann es daher ein neues wissenschaftliches Fundament geben, das wesentlich auf Theorien beruht, die sich durch die Quantenphysik erklären. Was Mythologien und traditionelle Heilkunden intuitiv wussten, findet heute durch die moderne Informationsmedizin wissenschaftliche Bestätigung: alles Leben auf dieser Erde unterliegt den Prinzipien von Schwingung, Frequenzen und den darin enthaltenen Informationen. Information ist immateriell, doch viele Forscher betrachten sie als die Grundgröße des Universums. Alles ist Information. „In diesem Punkt lehne ich mich aus dem Fenster und behaupte: Information ist der Urstoff des Universums!“ (Anton Zeilinger, Quantenphysiker, Direktor der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Physik-Nobelpreis-Träger 2022)

Vergrößert man in Gedanken den Atomkern auf die Ausdehnung eines Stecknadelkopfes (ca. 1mm Durchmesser), dann beträgt der Durchmesser des gesamten Atoms ca. 10m. Der Zwischenraum ist materiell leer, jedoch angefüllt mit Feldern, vor allem Biophotonen. Der Anteil leeren Raumes liegt in einem Atom also bei 99,99%. Dementsprechend ist unser Körper nichts anderes als pure Energie in einer bestimmten Dichte und mit einer spezifischen Energiesignatur. Im Körper gibt es nahezu eine Milliarde mal mehr Biophotonen als Materieteilchen. Generell sind Photonen Lichtquanten, die in unserem Körper als Informationsüberträger und als Kommunikationsmedium sowohl zwischen den Zellen als auch innerhalb derselben dienen. Eine fantastische Lösung. Jede Zellmembran empfängt Reize aus der Umwelt und erzeugt dann die angemessene zelluläre Reaktion. Zellen kommunizieren untereinander und mit ihrer Umwelt über Rezeptoren, die in der Zellmembran sitzen. Rezeptoren erkennen spezifische Signale, die sie ins Innere der Zelle weiterleiten und damit eine Reaktion der Zelle hervorrufen. Dazu gehört auch das An- und Abschalten von Genen.  Über Resonanz wechselwirken wir mit unserer Umwelt und über Resonanz werden wir von ihr beeinflusst. Die Zellmembran funktioniert als Gehirn der Zelle. Energie- und Quantenmedizin gehen davon aus, dass der physische Körper vom energetischen Geist beeinflusst werden kann in Form von Gedanken, Überzeugungen, Mustern. Die Kraft des Geistes ist nicht weniger wirksam als Chemikalien und Skalpelle.

Die Natur zeigt sich demnach als ein kompliziertes Gewebe von dynamischen Prozessen zwischen allen Teilen des Ganzen, die binnen einer Millionstelsekunde unvorstellbare Energiewolken miteinander aufbauen und Materie entstehen und zerfallen lassen. Dr. Klaus Volkamer (Feinstoffliche Erweiterung unseres Bewusstseins, Berlin 2009) „Jede Zelle hat ein Feld, jedes Organ hat ein Feld, und alle Organe zusammen bilden ein kollektives Feld … der Mensch bildet mit seinem kollektiven Feld ein Familienkollektiv, ein Firmenkollektiv, ein Stadtkollektiv, ein Deutschlandkollektiv, ein Weltkollektiv – all diese Bewusstseinsfelder sind multipel interaktiv, sie überlagern sich und beeinflussen einander und schaffen immer wieder neue Informationsstrukturen, die unaufhörlich im Wandel sind.“

Jeder Organismus stellt auf diese Weise eine Energieeinheit in einem gigantischen kosmischen Energiefeld dar, das allem zugrunde liegt (zentral organisierte Urenergie). In diesem Feld sind alle Informationen enthalten. Es wäre gleichsam die Quelle höchster Intelligenz und eine Blaupause der Welt: Gedächtnis, Gehirn und Mega-Giga-Tera-Peta-Prozessor, der sämtliche Vorgänge des Universums steuert. Gelingt es einem Heiler, die Kraft dieses Urfeld „anzuzapfen“, ist Krankheit kein unüberwindbares Hindernis mehr.

Der deutsche Quantenphysiker Burkhard Heim hat auf diesem Hintergrund ein 12-dimensionales Quantenfeld berechnet. Unsere Erfahrungsebene besteht aus den Dimensionen Länge, Breite, Höhe und Zeit (d1-d4). Darüber existiert ein energetisches Steuerungsfeld (d5-d6), das Informationen aus noch höheren Dimensionen in Energien umwandelt, damit diese sich in Raum und Zeit manifestieren können. Darüber liegt das globale Informationsfeld (d7-d8), in dem alle Programme und Muster gespeichert sind (individuelle wie Gedanken, Ego, Persona und kollektive wie Archetypen, Elemente, Ahnen, Familienstrukturen). Darüber liegt das Geistfeld (d9 Absicht und freier Wille -d11 göttlicher Wille und d12 Urquelle). Alle Dimensionen greifen energetisch ineinander. Dabei ist die „Absicht“ der ursächliche Impuls für jegliche Bewegung in den Räumen des energetischen Steuerungsfeldes, das wiederum die Grundlage bildet für jede Wechselwirkung mit der Welt der Formen, unserem Raum-Zeit-Erfahrungsfeld. Spirituell ausgedrückt: Gott (d12-d9) ist das Ureine, das alle Möglichkeiten in sich enthält. Aus reiner Möglichkeit entstehen Absichten (z.B. in Form von Prinzipien, Naturgesetzen, mathematischen Gesetzen), die Raum zur Verwirklichung schaffen (d8-d5) und schließlich auf materieller Ebene Form annehmen. Auch vergleichbar mit den Aggregatzuständen gasförmig, flüssig und fest. Gasförmig entspräche den Dimension d12-d9, flüssig den Dimensionen d8-d5, fest den Dimensionen d4-d1. 

Total spannend sind in diesem Zusammenhang die biblische Schöpfungserzählung und die Symbolik der hebräischen Sprache. Gott, das Ureine, entspricht dem Buchstaben Aleph (A) mit dem Zahlwert 1. Kommt der Buchstabe Daleth (D) dazu, der mit dem Zahlwert 4 der 4 der materiellen Welt entspricht, entsteht das Wort OD, das Dunst bedeutet. „Am Anfang war alles öd und leer, Dunst waberte über den Wassern.“ (Gen 1,2) Kommt dann noch der Buchstabe Mem (M) dazu, der mit seiner Wellenform dem Fluss der Zeit entspricht und den Zahlwert 40 hat, entstehen die Buchstaben ADM, die sich als Adam (Mensch) oder als Adama (Erde) lesen lassen, ein Prozess zunehmender Verdichtung und Konkretion bis zu den einzelnen Formen materiellen Lebens. Quantenphysik bestätigt uralte Symbolik.

Beim geistigen Heilen verbinden sich HeilerInnen auf einer höheren geistigen Ebene mit den Patienten und tauschen mit diesen feinstoffliche Informationen aus (d5-d8). Darüber kommt es auch zu intuitiven Bildern, Metaphern und Eingebungen, die den HeilerInnen über die aktuelle Situation des Patienten Auskunft geben oder Hinweise auf eine geeignete Behandlung liefern. Denn HeilerInnen „kontaktieren“ so das „Feld der Möglichkeiten“, in dem sie krankmachende Informationen und den Einfluss entsprechender morphogenetischer Felder stoppen und heilende Informationen aktivieren. HeilerInnen holen sich sozusagen die mentalen Informationen des Patienten in ihre eigene Struktur, bearbeiten sie und senden sie aufbereitet in veränderter, ausgeglichener Form als neue Information wieder zu ihm zurück (d5-d6). Wenn die Feinstofflichkeit neue Informationen liefert, folgt der Körper (d1-d4) immer nach und macht, was in der Feinstofflichkeit vorgegeben ist. Wenn man feinstofflich etwas ändert, löst es grobstofflich körpereigene Prozesse aus, sodass selbst Organe verschwinden oder nachwachsen können.

Grundvoraussetzung ist immer, dass der Kranke auf den/die HeilerIn reagiert und die Seele gewissermaßen ihr Einverständnis zur Heilung von Körper und Seele erteilt. Wem diese innere Bereitschaft fehlt, Heilung für möglich zu halten, der bleibt krank.

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